Wild Chinchillas
Die ursprüngliche Heimat der wildlebenden Chinchillas ist das Hochland der südamerikanischen Anden. Die Region der damaligen Wildchinchillas erstreckte sich somit über mehrere Staaten wie Chile, Bolivien und Peru. Das besonders dichte Fell vom Chinchilla war der Grund das die Population kontinuierlich dezimiert wurde. Bis man dachte das das wildlebende Chinchilla ausgerottet wäre. Mitte 1970 schließlich entdeckte man in Chile einzelne wilder Chinchillas. 1983 wurde schließlich dann ein Reservat für Chinchillas gegründet um die noch existierenden Kolonien zu schützen. Dies geschah in der Annahme das sich dann der Bestand von alleine wieder erhole. Welches aber nicht der Fall war, daher wurde die Organisation „Save the Wild Chinchillas, Inc“ gegründet. Die Organisation setze sich vor Ort dann für das wildlebende Chinchilla ein. Die Arbeiten von dieser Organisation wurden dann wenig später über die Homepage www.wildchinchillas.org niedergelegt.
Die hälfte der heute noch wildlebenden Chinchillas leben im eingerichteten Schutzreservat. Da die Jagd heute verboten ist kann man zur Annahme kommen das das wildlebende Chinchilla nicht mehr bedroht ist. Aber durch Zerstörung des Lebensraums außerhalb des Reservates durch Landwirtschaft und Abbau von Bodenschätzen ist es hier immer noch bedroht.
Spenden für den erhalt der wildlebenden Chinchillas sind beim Verein immer herzlich willkommen. Personen die dem Verein Beträge spenden werden dann zwei mal jährlich durch eine Newsletter auf den aktuellsten Stand gehalten.
Vor einiger Zeit wurde in Deutschland ein Projekt von Sabine Cremer ins leben gerufen welches sich für die Wildchinchillas einsetzt. Das Projekt trägt den Namen „ChinChorro“ und versucht die Menschen Vorort aufzuklären. Den seit neusten werden immer wieder von Pelztierfarmen wildlebende Chinchillas eingefangen um in Ihre Zucht frisches Blut zu bekommen.
Näheres zum Projekt „ChinChorro“ finden Sie unter:
http://www.chinchillaburg.com/Wissenswertes/Wissenswertes2/ChinChorro/chinchorro.html